Freie Christen für den Christus der Bergpredigt

Ein eigenes Steuerkonto für Waffengegner und Friedensbefürworter

Petition an den Deutschen Bundestag:
Wir fordern ein eigenes Steuerkonto für Waffengegner und Friedensbefürworter!

Der Deutsche Bundestag beschloss im Jahr 2022 mit 568 Stimmen, das sind mehr als ¾ aller Abgeordneten, ein militärisches Aufrüstungspaket in Höhe von 100 Milliarden Euro, genannt „Sondervermögen“. Auch soll der jährliche Rüstungsetat von zuletzt 46,93 Milliarden € auf ca. 70-80 Milliarden Euro im Jahr steigen, das ist mehr als die derzeitigen Rüstungsausgaben Russlands.

Gleichzeitig mischen sich die deutschen Politiker und die Bundeswehr in immer mehr Kriege und Konflikte weltweit ein und wollen auch im Rahmen der Nato verstärkt Führungspositionen einnehmen. Die finanziellen Mittel dafür erhalten Sie von uns Steuerzahlern.
Doch weltweit sterben schon jetzt mehrere Tausend Menschen pro Tag an Hunger und an den Folgen von Unterernährung, Tendenz massiv steigend. Um dies zu beenden, wurde noch nie ein „Sondervermögen“ eingesetzt. Und auch in Deutschland droht nun eine Verarmung von immer mehr Bürgern und der Niedergang des Mittelstands durch Wirtschaftssanktionen, die vor allem uns selbst schaden.

Zwar wird behauptet, die Verwendung von Steuergeldern für Waffen und Kriege dienen auch der Verteidigung von „christlichen“ Werten. Doch damit hat es nichts zu tun. Denn Jesus, der Christus, spricht nirgends davon, Waffen anzuhäufen. Er mahnt, die Zehn Gebote, gegeben durch den Propheten Mose, einzuhalten, wozu unmissverständlich gehört: „Du sollst nicht töten“. Und Er warnt eindringlich vor den tödlichen Folgen von Aufrüstung und Krieg und weist auf das Gesetz von Ursache und Wirkung hin: „Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.“ Bei Konflikten lehrt Er die Feindesliebe und, mit einem „Gegner“ „ohne Zögern“ Frieden zu schließen. Als Orientierung dafür dient in Seiner Bergpredigt die Goldene Regel, welche lautet: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut ihr ihnen zuerst“. Das bedeutet für die Politik unter anderem Verhandlungen und einen Interessenausgleich mit dem Gegner, niemals jedoch massive Hochrüstung und Kriegsbeteiligungen.

Aus diesem Grund wehren wir uns dagegen, für all diesen Hochrüstungs- und Kriegsfrevel unsere Steuergelder zu verwenden.
Und deshalb sagen wir: Es reicht! Wir wollen uns an dieser verhängnisvollen Entwicklung nicht beteiligen, auch nicht mit unseren Steuergeldern!

Deshalb auch unser Anliegen an den Finanzminister und die Bundesregierung: Sorgen Sie bitte dafür, dass unsere Steuern nicht für kriegerische Zwecke verwendet werden!

Unser Vorschlag dazu: Richten Sie ein eigenes von den übrigen Staatseinnahmen getrenntes Steuerkonto ein, auf das wir ab sofort unsere Steuern entrichten können, und von dem kein Cent für Waffen und Krieg verwendet wird!

Freie Christen für den Christus der Bergpredigt, Postfach 1443, 97864 Wertheim – 14.7.2022

Diesem Vorschlag stimme ich zu.

Einwilligungserklärung

Mit meinem Namen und mit meiner Adresse schließe ich mich der Forderung an den Deutschen Bundestag an, ein eigenes Steuerkonto für diejenigen Bürger einzurichten, die mit ihren Steuern militärische Aufrüstung und Kriegsbeteiligungen nicht mitfinanzieren möchten.

Wer manuell unterschreiben möchte oder zur Weitergabe an Bürger ohne Internet gibt es auch die Möglichkeit, die Petition mit zugehörigem Unterschriftenblatt hier aufzurufen und sich auszudrucken.
https://www.freie-christen.com/wp-content/uploads/petition-steuerkonto-fuer-waffengegner.pdf
Das Unterschriftenblatt kann dann an unsere Postadresse gesandt werden.